Wie so oft begann alles mit einer persönlichen Initiative, durch die sich eine dauerhafte Laufgruppe bildete: die Turbo-Schnecken. Damals hätte bestimmt keiner erwartet, dass sich daraus ein Verein mit inzwischen über 2.500 Mitgliedern entwickelt, der nicht nur eine breite Palette attraktiver Sport-Angebote bereit hält, sondern auch ein altes Firmengebäude in ein modernes Sport-Zentrum verwandelt hat.
Wie passiert so etwas? Vermutlich in erster Linie, indem Leute wie Initiatorin Brigitte Klein es zu ihrem persönlichen Anliegen machen und mit Optimismus und Kreativität daran arbeiten. Wenn sich immer mehr Menschen so einem Verein anschließen, dann hat das mehrere Gründe:
- die passende Möglichkeit, Sport zu treiben
- Gemeinschaft mit anderen
- Motivation durch den richtigen Mix aus Spaß und Herausforderung
Für den Einzelnen ist es wichtig, den Erfolg zu erleben: "Ich kann schon nach einigen Trainingseinheiten eine ganze Stunde laufen!" Gleichzeitig wirkt das Gruppenerlebnis antreibend: wenn andere erst mit Vierzig anfangen und es bis zum Marathon schaffen, dann kann ich mich auch steigern! Besonders wichtig ist aber die Erfahrung, um wieviel besser man sich fühlen kann, wenn man sich regelmäßig bewegt. Und wie schön es ist, wenn man diese Erfahrung teilen kann.
Das macht die Dynamik dieses Vereins aus. Aus einem kleinen Lauftreff hat sich eine Gemeinschaft gebildet, die viele verschiedene Sportarten für sehr unterschiedliche Teilnehmer anbietet, von behutsamen Reha-Übungen für Krebspatienten bis zu anspruchsvollen Trainingseinheiten für ehrgeizige Sportler. Hier kann sich jeder das aussuchen, was zu ihm oder ihr passt – und dazu eine kompetente Beratung finden, die nicht nur auf maximale Leistungssteigerung fixiert ist, sondern auf persönliches Wohlbefinden.
Und Spaß eben. Denn es ist kein Zufall, dass die Turbo-Schnecke ein Lächeln auf dem Gesicht hat.