Walking
Walking: das ist forciertes Gehen mit Armeinsatz, aber ohne das typische „Hüftschwenken“ von Wettkampf-Gehern. Es ist die optimale Sportart für Menschen, die länger keinen Sport gemacht haben, für Übergewichtige, die endlich mal wieder etwas für sich tun möchten, für Senioren oder Leute, die verletzungsbedingt andere Sportarten nicht ausüben können.
Durch den gezielten Armschwung wird auch der Oberkörper mit in den Bewegungsablauf einbezogen. Das stärkt den gesamten Bewegungsapparat und fördert eine gute Körperhaltung. Vom Aufwärmprogramm zu Anfang bis zu den Dehnübungen als Ausklang achtet Ihr Kursleiter darauf, dass Sie sich richtig bewegen, um maximale Wirkung für Körper und Psyche zu erzielen. Immer wird auf den Schwächsten in der Gruppe Rücksicht genommen.
Dies ist unser Zehn-Punkte-Programm für alle Walker:
- Gemäßigtes Tempo zu Beginn
- Fersen bei leicht gebeugten Knien aufsetzen
- Füße über die ganze Fußsohle (mit einer Tendenz zur Außenkante abrollen)
- Fußspitzen möglichst in Gehrichtung aufsetzen
- Arme anwinkeln und seitlich neben dem Körper mitschwingen
- Arme gegengleich schwingen
- Bewusst ein- und ausatmen
- ca. 4 - 5 m nach vorne schauen
- Schultern locker hängen lassen
- Brustkorb anheben
Nordic-Walking: An die Stöcke – fertig los
Die Form von Walking mit unterstützenden Stöcken wurde 1997 in Finnland vorgestellt und hat sich auch bei uns schnell durchgesetzt. Vielleicht liegt es an diesen Vorteilen:
- Im Gegensatz zum einfachen Walking werden mehr Kalorien verbraucht
- Es löst Verspannungen im Schulter-Nackenbereich und entlastet die Gelenke
- Es ist besonders geeignet zur Rehabilitation bei Hüft- und Knieproblemen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Wichtig ist die richtige Wahl der Stöcke.